Athenian pianist Vassilis Tsabropoulos is one of those rare musicians who is equally at home in both the classical and jazz worlds. His album Achirana demonstrates that, while noted principally for his prowess as a classical pianist, conductor and composer, he also has much to say in a jazz idiom. Accompanied by Norwegian bassist Arild Andersen and British veteran drummer John Marshall, he has assembled an exquisite record filled with fluid, fluent improvisations, which transport and delight. Sample the fearlessly slow gems “Diamond Cut Diamond” and “Valley” and be amazed.
Audio, CD des Monats/BBC Music Magazine, Pick of the Month
———————————————————————————————————————————————-
Achirana contains one element completely new to my experience. Tsabropoulos, a protégé of Vladimir Ashkenazy, is the first classical pianist I’ve ever heard who can play jazz with real understanding and great imagination. … This trio of virtuosi never over-plays, and the album is beautifully recorded. It’s an object lesson in artistry.
Mike Bradley, The Times
———————————————————————————————————————————————-
Vassilis Tsabropoulos ist ein klassischer Pianist, der sich auf Beethoven, Mozart, Chopin und Schumann spezialisiert hat und der auch als Komponist tätig ist. Als Jazzmusiker merkt man ihm nur an seiner Anschlagskultur den klassischen Virtuosen an. Achirana ist von einer bewundernswerten Disziplin: Ganz sparsam beginnt das Trio den Improvisationsprozess, entwickelt Kommunikation ohne über die langen Beine der Technik zu stolpern. Aus dem suchenden, pointillistischen Klang der beiden Triokompositionen, die die CD einleiten, entwickeln sich swingende, leichte Stücke, und so ergibt sich eine Mischung, die Achirana zu einem sehr bemerkenswerten Debüt macht.
Ian Carr, BBC Music Magazine
———————————————————————————————————————————————-
Mit Achirana gibt Vassilis Tsabropoulos, ein 34-jähriger griechischer Pianist, seinen Einstand auf dem Label ECM. Tsabropoulos, der sich im klassischen Feld als einfühlsamer Interpret von Beethoven bis Prokofieff die Bewunderung von Vladimir Ashkenazy erspielte, trifft hier auf zwei alte Bekannte aus dem ECM-Künstlerstamm: den norwegischen Bass-Melodiker und Jan-Garbarek-Partner Arild Andersen sowie den Ex-Soft-Machine-Drummer John Marshall aus England. In diesem paneuropäischen Trio lässt Tsabropoulos seinen klassischen Hintergrund kaum je erkennen – vielmehr profiliert er sich als fantasiebegabter und kraftvoller Jazz-Improvisator, der seine Themen mit langem Atem aufzubauen weiß und so den Hörer sehr wirksam mit hineinzieht in den Strudel der Intensität, der sich oftmals aus fast beschaulichen Motiven und sparsam gesetzten Tontupfern bildet. Alles in allem ist Achirana ein famoses Beispiel leidenschaftlich »stiller« ECM-Kammerjazzmusik.
Stefan Richter, Fono Forum
———————————————————————————————————————————————-
Arild Andersen, ohnehin einer der melodiebetontesten Bassisten, und John Marshall, der wie Andersen schon auf Dutzenden von Platten seine Qualitäten als perkussiv agierender Schlagzeuger bewiesen hatte, erweisen sich als ideale Partner für den Griechen Vassilis Tsabropoulos … ein Pianist, der in Klassik und Jazz sehr viel zu sagen hat und die Zwischenräume in der Musik ebenso zu schätzen weiß wie die abgestufte, feine Dynamik und die souveräne Interaktion mit seinen Partnern. Das Debüt gibt zu großen Hoffnungen Anlass. Raum und Weite, Luft und ein grandioses Gespür für Melodien zeichnen seine Musik aus. Hoffen wir, dass sich Vassilis Tsabropoulos diese Offenheit auch in künftigen Projekten erhalten kann. Er hat das Zeug, einer der ganz großen Tonpoeten des neuen Jahrtausends zu werden.
Matthias Inhoffen, Scala
Werner Stiefele, Stuttgarter Zeitung